•Buchrezi• 🤧 (Und was sollen eigentlich diese Sticker?!)
Zum Inhalt: Red ist unterwegs zu ihrer Großmutter. Doch sie flieht nicht vor dem großen, bösen Wolf, sondern vor etwas viel gefährlicherem. Denn eine Pandemie, die einen tödlichen Husten mit sich bringt, hat die Welt fest im Griff. Und Red ist ganz alleine, ihre Familie hat sie bereits verloren und die Regierung ist auf der Suche nach den letzten Überlebenden, um diese in sogenannte „Camps“ zu bringen, doch was erwartet die Menschen dort? Die langersehnte Rettung? Red ist nicht blöd, hat sich im Gegensatz zu allen anderen, auf diese Situation vorbereitet. Nur das nötigste gepackt und das wichtigste mitgenommen. Doch wird ihre Einsamkeit ihr zum Verhängnis? Sehnt sie sich nicht doch nach Gesellschaft? Und wird sie am Ende ihrer beschwerlichen Reise wirklich ihre Großmutter vorfinden?
Mein Fazit: Ja, die Märchenadaptionen der Autorin sind einfach besser ausgereift. Auch hier gibt es durchweg einen roten Faden, der mir in den neusten Geschichten gefehlt hat. Red ist wirklich perfekt auf die ihr bevorstehende Situation vorbereitet und somit manchmal etwas nervig, da sie gegenüber ihren Mitmenschen sehr belehrend ist. Sie weiß es halt einfach besser 🤷🏼♀️😬! Die Geschichte spielt zu Beginn der Pandemie und mittendrin. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da man so einen guten Eindruck gewinnen konnte, wie es zu bestimmten Situationen gekommen ist. ABER das Buch hat mal so gar nichts mit der klassischen Rotkäppchengeschichte zutun. Red, die eigentlich Cordelia heißt, ist auf dem Weg zur ihrer Großmutter, hat einen roten Kapuzenpulli an und da hört es dann auch schon auf mit den Gemeinsamkeiten. Schade, denn die anderen Bücher haben sich vom Grundgerüst an die Märchen gehalten… wenn auch viel düsterer. Von mir gibt es 🐺🐺🐺1/2 von 🐺n!